Das Beijinger Forum zur raschen Reaktion auf ?ffentliche Beschwerden wird vom 18. bis 19. Dezember stattfinden, wie Beamte der Volksregierung der Stadt Beijing am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitteilten.

Das Forum soll als internationale Plattform für Experten dienen, um Erkenntnisse auszutauschen, innovative und praktische L?sungen für die Herausforderungen des ?ffentlichen Dienstes zu er?rtern und Erfahrungen in der Stadtverwaltung zu teilen.

An der Pressekonferenz nahmen hochrangige Vertreter des Büros für die st?dtische Verwaltung und Datenmanagement in Beijing, des Instituts für Politikwissenschaft der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften und des Beijinger Büros der China Media Group (CMG) teil, die Einblicke in Beijings Initiativen zur Stadtverwaltung gaben und die Hauptthemen für das Forum in der n?chsten Woche vorstellten.

Shen Binhua, Direktor des Büros für die st?dtische Verwaltung und Datenmanagement in Beijing, wies auf die Herausforderungen der Stadtverwaltung Beijings hin. Er erl?uterte, dass Beijing, das mit über 20 Millionen Einwohnern mehr als doppelt so viele Einwohner hat wie New York, 2019 die innovative Initiative ?Swift Response to Public Complaints“ (Schnelle Reaktion auf ?ffentliche Beschwerden) eingeführt habe, um die Probleme der Gro?stadtverwaltung anzugehen. Ziel dieser Initiative sei es, schnell auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Einwohner zu reagieren und Probleme des t?glichen Lebens effizient zu l?sen.

Offizielle Daten zeigen, dass seit ihrer Einführung mehr als 150 Millionen Beschwerden bearbeitet wurden, mit einer L?sungs- und Zufriedenheitsrate von 96,5 bzw. 96,9 Prozent. Im Rahmen der Initiative wurden mehr als sechzig Hotline-Dienste in eine einheitliche Hotline-Nummer – 12345 – integriert. Die Hotline ist rund um die Uhr besetzt, und mehr als 1.700 Mitarbeiter sind im Schichtdienst damit besch?ftigt, Anrufe zu beantworten und Antr?ge zu bearbeiten, die nahezu jeden Aspekt des st?dtischen Lebens betreffen, darunter Dienstleistungen für Unternehmen, Senioren- und Kinderbetreuung, Gesundheitsfürsorge, Bildung und Verkehr.