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Tag des Museums: Xi Jinping pl?diert für verst?rkten Kulturaustausch

(CRI)

Donnerstag, 19. Mai 2022

  

Der 18. Mai ist der Internationale Museumstag. Der Generalsekret?r des ZK der KP Chinas Xi Jinping misst der arch?ologischen Arbeit und der Erhaltung des Kulturerbes gro?e Bedeutung bei und betont, dass die Arbeit am Kulturerbe die chinesische Zivilisation besser zur Geltung bringen und ihre internationale Verbreitung über verschiedene Kan?le verbessern sollte. Bei mehreren internationalen Anl?ssen in den vergangenen Jahren hat Xi Jinping der Welt die Geschichte Chinas anhand vieler erlesenen Kulturgegenst?nde erz?hlt und vorgeschlagen, die gegenseitige Achtung und das harmonische Zusammenleben der Zivilisationen zu f?rderten, sodass der Austausch der Zivilisationen zu einer Brücke zur St?rkung der Freundschaft zwischen den V?lkern, zu einer treibenden Kraft zur F?rderung des Fortschritts der menschlichen Gesellschaft und zu einem Bindeglied zur Erhaltung des Weltfriedens werden k?nne.

Die weltberühmten Terrakotta-Krieger aus der Qin-Dynastie spielen eine wichtige Rolle im kulturellen Austausch zwischen China und dem Ausland. In einer Rede im UNESCO-Hauptquartier am 27. M?rz 2014 sagte Xi Jinping:

?Jeder wei?, dass China die Terrakotta-Krieger der Qin-Dynastie ausgegraben hat, die im Volksmund ?die Legionen des Untergrunds“ genannt werden. Der franz?sische Staatspr?sident Jacques Chirac sagte nach seinem Besuch: ?Man war nicht wirklich in ?gypten, bevor man nicht die Pyramiden gesehen hat. Sie waren nicht wirklich in China, bevor Sie die Terrakotta-Armee gesehen haben.“ Im Jahr 1987 wurde dieser verstaubte chinesische Kulturschatz, der über 2.000 Jahre lang versiegelt war, endlich in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.“

Am 14. Mai 2017 verwies Xi Jinping in seiner Rede bei der Er?ffnungsfeier des Seidenstra?enforums für internationale Zusammenarbeit in Beijing auf zwei historische Artefakte -- die ?vergoldete Bronzeseidenraupe“und das alte Schiffswrack ?Batu Hitam“.

?Vor mehr als 2.000 Jahren durchquerten unsere Vorfahren Grasland und Wüsten, um die Seidenstra?e zu er?ffnen, die Asien, Europa und Afrika auf dem Landweg verband. W?hrenddessen setzten unsere Vorfahren die Segel, um die Seidenstra?e auf dem Seeweg zu befahren, die Ost und West verband. Die alte Seidenstra?e ?ffnete ein neues Fenster für den freundschaftlichen Austausch zwischen den L?ndern und schrieb ein neues Kapitel der menschlichen Entwicklung und des Fortschritts. Die tausend Jahre alte ?vergoldete Bronzeseidenraupe“ in der Sammlung des Shaanxi History Museum in China und das in Indonesien gefundene antike Schiffswrack ?Batu Hitam“ zeugen von dieser Geschichte.“

Die Vergoldete Bronzeseidenraupe ist Arch?ologen zufolge ein Relikt aus der westlichen Han-Dynastie (208 vor Christus bis 2 nach Christus). Sie sei nicht nur ein wichtiges Symbol und Zeugnis der Seidenindustrie und der Seidenstra?e w?hrend der Han-Dynastie, sondern spiegele auch die Bedeutung der Seide im alten Handel zwischen China und dem Westen wider und zeuge daher von der glorreichen Geschichte der alten Seidenstra?e. Sie zeige die Leistung des chinesischen Volkes bei der Erschlie?ung der alten Seidenstra?e und der ?ffnung eines neuen Fensters der Freundschaft zwischen China und der Au?enwelt vor mehr als 2000 Jahren.

Laut Arch?ologen erz?hlt das antike Schiffswrack ?Batu Hitam“ die Geschichte der Beziehungen Chinas zu vielen L?ndern entlang der maritimen Seidenstra?e. In der ersten H?lfte des 9. Jahrhunderts nach Christus stie? ?Batu Hitam“, ein aus China ausfahrendes Handelsschiff, auf ein Riff und sank in den Gew?ssern vor Indonesien. Es wurde 1998 gefunden, nachdem es tausend Jahre lang auf dem Meeresgrund geschlummert hatte. Das Schiff hatte mehr als 60.000 kostbare Artefakte an Bord, von denen mehr als 90 Prozent aus Keramik bestanden. Es gab überdies zahlreiche Bronzespiegel, Gold- und Silbergegenst?nde. Der Direktor des Asian Civilisations Museums in Singapur, Tan Wee Jin, sagte dazu:

?Zivilisationen auf der ganzen Welt interagieren seit jeher st?ndig. Sie lernten voneinander und berührten sich fast ununterbrochen. Meiner Ansicht nach müssen Zivilisationen interagieren, um bunter zu werden. Ich denke, der Austausch ist sehr wichtig sowohl für unser Museum, als auch für Singapur und China.“

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