Lu Shaye, chinesischer Botschafter in Frankreich, sagte bei einem Treffen mit franz?sischen Unternehmern, die Globalisierung sei ein wichtiger historischer Trend, der über den Willen der Menschen hinausgehe.
Lu machte seine Bemerkungen im Rahmen einer Rede über Chinas Globalisierungspolitik vor Gesch?ftsführern, Journalisten und Meinungsführern auf einem Forum des gr??ten franz?sischen Arbeitgeberverbands.
Als unvermeidliche Folge der Industrialisierung und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts habe die Globalisierung auch zu wachsenden Unterschieden innerhalb und zwischen den L?ndern geführt, sagte Lu.
Die Probleme seien nicht mit der Globalisierung per se verbunden, sondern mit der Tatsache, dass einige Industriel?nder die Dividenden der Globalisierung nicht substanziell verteilt h?tten, um ihre Wettbewerbsf?higkeit zu verbessern und ihre Arbeitnehmer fair zu bezahlen, fügte er hinzu.
Einige Entwicklungsl?nder h?tten die Dividenden ihrer Arbeitskr?fte und Ressourcen nicht für die notwendige Entwicklung ihrer Infrastruktur und Produktionskapazit?t aufgewendet, stellte der Botschafter fest.
Für diese L?nder werde der Antiglobalismus nichts anderes l?sen, als ?das Kind mit dem Bade ausschütten“, sagte er.
In Bezug auf die Entwicklung Chinas betonte der chinesische Diplomat, das Land habe sich so schnell entwickelt, weil es den Rückenwind der Globalisierung einzufangen wusste und in der Lage war, sein Verm?gen zu maximieren, um diesen riesigen Sprung zu erreichen.
?Wir haben jeden Cent der Dividenden der Globalisierung in die Entwicklung einer diversifizierten Industriestruktur investiert“, so Lu. ?Darüber hinaus haben wir mehr als 700 Millionen Menschen aus der Armut befreit", fügte er hinzu. ?Chinas Erfolg basiert auf der harten Arbeit von über 1 Milliarde Menschen.“
Bezüglich des Handelskonflikts zwischen China und den USA, sagte Lu, dass ?unsere Position stets die gleiche ist: Wir wollen den Handelskrieg nicht, aber wenn wir dazu gezwungen werden, werden wir uns ihm stellen.“
?Wir sind bereit, mit den Vereinigten Staaten auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung und des gegenseitigen Nutzens zu verhandeln, um ihre Bedenken auszur?umen, insbesondere im Hinblick auf das Handelsdefizit. Aber unsere grundlegenden Interessen nur für eine Einigung zu opfern, steht au?er Frage“, betonte er.
Die chinesische Wirtschaft sei stark und widerstandsf?hig genug, um den Risiken und Bedrohungen des Handelsstreits entgegenzutreten, sagte er.
Qualifizierter Lokführer des selbst?ndig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkr?fte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren geh?rt Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts ?Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Sch?n w?re es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas n?her zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen w?re natürlich auch sch?n.Durch Zufall sto?e ich im Internet auf die ?Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.